6 Ergebnisse.

Politik des Hörens
Die Idee dieses Buches rührt von der Überzeugung her, dass das Hören als ein Vermögen aufgefasst werden kann, das zum Politischen disponiert, ausrichtet, orientiert, ver-fügt. Der Ausdruck Politik des Hörens ist im Sinne eines Genitivus subjectivus zu lesen, womit das Hören von Musik als eine sinnlich-intellektuelle Haltung begriffen und diskutiert wird, der selbst eine eigene politische Valenz innewohnt. Im Fokus ...

44,90 CHF

Von der Oralität zum Schriftbild
Dieser Band untersucht die Entwicklung der musikalischen Notenschrift als Teil der Kulturgeschichte des Visuellen. Notationspraktiken des Mittelalters werden im Dialog mit schrift- und bildtheoretischen Ansätzen diskutiert.Frühe Formen von Notation sind Träger einer Spannung zwischen Schriftbild und Klang, zwischen Erinnerung und Vergegenwärtigung, zwischen Bildhaftem und Bilderlosem und werden in den veröffentlichten Beiträgen auf diesen gemeinsamen Fokus hin reflektiert. Die Prozesse der ...

82,00 CHF

Die Leiblichkeit der Musik
Die Frage nach der Bedeutung von Leiblichkeit und Sinnlichkeit im Mittelalter war zuerst Gegenstand historischer Forschung. Jacques Le Goff erklärte sie zu einer der , größten Forschungslücken in der Geschichtsschreibung', der sich in der Folge die Annales-Schule, die historische Anthropologie und die Mentalitätsgeschichte widmeten.Die vorliegende Studie richtet den Blick auf die Leiblichkeit der Musik, um diese Lücke auch im Bereich ...

80,00 CHF

Ein Kleid aus Noten
Der interdisziplinäre und reich illustrierte Sammelband thematisiert die mit Noten bekleideten Bücher des Basler Staatsarchivs. Dabei stehen die Objekte in ihrer gesamten materiellen Erscheinung im Mittelpunkt.Basler Buchbinder verwendeten nach der Reformation und bis ins späte 18. Jahrhundert hinein Pergamentseiten obsolet gewordener mittelalterlicher Choralhandschriften als Bucheinbände. Das Basler Staatsarchiv beherbergt eine Vielzahl solcher Objekte, die mehrheitlich aus den Archiven der Basler ...

47,00 CHF